Weltmarktführer der Bahnindustrie steigert Nachfrage und Dividende

Die Eisenbahnindustrie erlebt ein dynamisches Wachstum, und eines der führenden Unternehmen in diesem Sektor behauptet seine starke Position durch Innovation und strategische Maßnahmen. Kürzlich erhielt das Unternehmen neue Aufträge für Triebwagen im Wert von fast 690 Mio. USD, ein Beweis für seine Fähigkeit, auf aktuelle Marktbedürfnisse zu reagieren und eine starke Marktposition zu halten. Darüber hinaus kann das Unternehmen auf eine erfolgreiche Erweiterung seiner Flotte verweisen, die nun 14.600 Einheiten bei einer Auslastung von fast 99 % umfasst.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die stabile und wachsende Dividende, die das Unternehmen zahlt. Derzeit beträgt die Dividende 0,30 USD pro Aktie, was einer Dividendenrendite von 2,41 % entspricht. Dieses Wachstum ist auch im Jahresvergleich mit einer Steigerung von 8,1 % bemerkenswert. Mit kontinuierlichen Dividendenerhöhungen und einer gesunden Ausschüttungsquote bietet das Unternehmen den Anlegern eine attraktive Rendite und Stabilität.

Leistung des Unternehmens

Greenbrier Companies $GBX, mit Hauptsitz in Lake Oswego, Oregon, ist ein führender Hersteller und Dienstleister für die Eisenbahnindustrie. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Herstellung einer breiten Palette von Eisenbahnwaggons, darunter Güter-, Tank- und intermodale Containerwagen. Neben der Herstellung bietet das Unternehmen auch umfassende Wartungs- und Reparaturdienste an, die auch die Modernisierung und Überholung bestehender Fahrzeuge umfassen, um deren Langlebigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Greenbrier ist auf internationalen Märkten tätig, unter anderem in Nordamerika, Europa und Südamerika. Mit Produktionsstätten in den USA, Mexiko, Polen, Rumänien und Brasilien ist das Unternehmen in der Lage, effektiv auf die Bedürfnisse der verschiedenen Regionen zu reagieren und ein hohes Maß an Kundenservice zu bieten. Das Unternehmen ist bekannt für seine innovativen Technologien, zu denen auch die Entwicklung umweltfreundlicherer Triebwagen mit geringerem Kraftstoffverbrauch und reduzierten Emissionen gehört, die zur Nachhaltigkeit des Schienenverkehrs beitragen.

Seit seiner Gründung im Jahr 1981 hat Greenbrier durch strategische Übernahmen, die seine Marktposition gestärkt und sein Produktportfolio erweitert haben, stetig expandiert. In den 1990er Jahren begann das Unternehmen mit der Produktion eigener Waggons, ein wichtiger Schritt zur Festigung seiner Position als Branchenführer. Die Unternehmensleitung legt Wert auf eine offene Unternehmenskultur und Sicherheit am Arbeitsplatz, was sich in niedrigen Unfallzahlen und einer hohen Arbeitsmoral widerspiegelt.

Umweltinitiativen sind ein weiterer wichtiger Aspekt der Unternehmensstrategie. Greenbrier engagiert sich aktiv in Projekten, die darauf abzielen, den Kohlenstoff-Fußabdruck des Schienenverkehrs zu verringern. Dazu gehört nicht nur die Herstellung von Waggons mit geringerem Kraftstoffverbrauch, sondern auch die Optimierung von Prozessen in der gesamten Lieferkette. Diese Bemühungen haben Greenbrier nicht nur zu einem wirtschaftlich stabilen Unternehmen gemacht, sondern auch zu einem verantwortungsvollen Partner für die Gemeinden, in denen es tätig ist.

Ein erfahrenes Managementteam unter der Leitung des CEO sorgt dafür, dass das Unternehmen auf dem neuesten Stand der Innovation bleibt und gleichzeitig eine solide finanzielle Stabilität beibehält. Damit ist Greenbrier Companies ein Beispiel für die erfolgreiche Verbindung traditioneller Werte mit moderner Technologie und festigt seine Position als wichtiger Akteur auf dem globalen Schienenverkehrsmarkt.

Greenbrier Companies im Rampenlicht

Greenbrier Companies wird an der NYSE unter dem Symbol GBX gehandelt. Seit Anfang des Jahres hat die Aktie einen Kursanstieg von 10,19 % verzeichnet. Das Unternehmen zahlt derzeit eine Dividende von 0,30 $ pro Aktie, was einer Dividendenrendite von 2,41 % entspricht. Zum Vergleich: Der Sektor Transport - Ausrüstung und Leasing bietet eine Rendite von 1,75 %, während der S&P 500 Index eine Rendite von 1,62 % aufweist.

Was das Dividendenwachstum anbelangt, so liegt die aktuelle Jahresdividende des Unternehmens von 1,20 $ um 8,1 % höher als im Vorjahr. In den letzten fünf Jahren hat Greenbrier seine Dividende zweimal erhöht, was einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung von 2,84 % entspricht. Das künftige Dividendenwachstum wird also vom Gewinnwachstum und der Ausschüttungsquote abhängen, d. h. dem Anteil des Gewinns je Aktie, den das Unternehmen als Dividende ausschüttet. Derzeit liegt die Ausschüttungsquote von Greenbrier bei 31 %, was bedeutet, dass das Unternehmen in den letzten 12 Monaten 31 % seines Gewinns als Dividende ausgeschüttet hat.

Für dieses Geschäftsjahr erwartet Greenbrier ein starkes Gewinnwachstum. Nach der Zacks Consensus Estimate für 2024 liegt der erwartete Gewinn pro Aktie bei 4,23 $ und damit um 42,42 % höher als im Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die positiven Aussichten des Unternehmens und seine Fähigkeit zur Steigerung des Shareholder Value wider.

Vierteljährliche Ergebnisse

The Greenbrier Companies meldete seine Finanzergebnisse für das zweite Geschäftsquartal, das am 29. Februar 2024 endete. Das Unternehmen, das ein bedeutender Anbieter von Ausrüstung und Dienstleistungen für die globalen Lkw-Märkte ist, hat zahlreiche Erfolge erzielt, hat eine Reihe von Erfolgen erzielt.

Im Laufe des Quartals vergrößerte Greenbrier seinen Fuhrpark um 500 Einheiten auf insgesamt 14.600 Einheiten, wobei die Auslastung der Leasingflotte bei fast 99 % lag. 5.900 neue Triebwagenbestellungen im Wert von fast 690 Mio. US-Dollar gingen ein, und 5.600 Einheiten wurden ausgeliefert, wodurch ein neuer Auftragsbestand von 29.200 Einheiten mit einem geschätzten Wert von 3,6 Mrd. US-Dollar entstand.

Der Greenbrier zurechenbare Nettogewinn betrug 33 Millionen US-Dollar oder 1,03 US-Dollar pro verwässerter Aktie bei einem Umsatz von 863 Millionen US-Dollar. Das EBITDA für das Quartal belief sich auf 95 Mio. USD bzw. 11 % des Umsatzes. Das Unternehmen zahlte außerdem erfolgreich die verbleibenden 48 Millionen Dollar der 2024 fälligen Wandelanleihen zurück.

Der Verwaltungsrat beschloss eine Quartalsdividende von 0,30 US-Dollar pro Aktie, zahlbar am 14. Mai 2024, was die 40. aufeinanderfolgende Quartalsdividende des Unternehmens darstellt. CEO Lorie L. Tekorius hob die Errungenschaften des Unternehmens hervor, zu denen ein vielfältiges Produktangebot und starke Marktbeziehungen gehören, die Greenbriers starke Marktposition sichern.

Geschäftsausblick und Update

Auf der Grundlage aktueller Trends und Produktionspläne aktualisierte Greenbrier seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 und rechnet mit Auslieferungen zwischen 23.500 und 25.000 Einheiten, darunter etwa 1.400 Einheiten in Brasilien. Der Umsatz wird voraussichtlich zwischen 3,5 und 3,7 Milliarden US-Dollar liegen, mit Investitionsausgaben von etwa 140 Millionen US-Dollar in der Produktion und 15 Millionen US-Dollar für Wartungsdienste. Die Investitionen in Leasing und Management werden auf 350 Mio. USD geschätzt, einschließlich der Übernahme von Triebwagen in die Leasingflotte. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Ausrüstungen werden sich voraussichtlich auf etwa 75 Mio. $ belaufen.

Jüngste Ergebnisse

Das Unternehmen hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte gemacht, die sorgfältig analysiert werden müssen, um zu verstehen, wie es sich bis 2023 entwickelt hat.

Ausgehend von den Gesamteinnahmen zeigt sich, dass das Unternehmen ein stetiges Wachstum verzeichnet, wenn auch mit einigen Schwankungen. Im Jahr 2020 lag der Umsatz bei 1,75 Mrd. USD, und 2021 war ein deutlicher Anstieg auf 2,98 Mrd. USD zu verzeichnen, der durch externe Faktoren wie die Pandemie beeinflusst worden sein könnte. Der anschließende Anstieg auf 3,94 Mrd. USD im Jahr 2022 und 3,73 Mrd. USD im Jahr 2023 lässt jedoch auf ein anhaltend starkes Wachstum und eine weitere Expansion schließen.

Die Umsatzkosten folgten einem ähnlichen Muster und stiegen von 2,44 Mrd. US-Dollar im Jahr 2020 auf 3,50 Mrd. US-Dollar im Jahr 2022, was die steigenden Betriebskosten im Einklang mit dem wachsenden Umsatz widerspiegelt. Infolgedessen wuchs der Bruttogewinn trotz Schwankungen von 231,6 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 auf 498,3 Millionen US-Dollar im Jahr 2023.

Die Betriebskosten blieben relativ stabil und lagen zwischen 191,8 Mio. USD im Jahr 2020 und 242,8 Mio. USD im Jahr 2023, was auf ein effektives Kostenmanagement hindeutet. Der Betriebsgewinn stieg daher von 39,8 Mio. USD im Jahr 2020 auf 255,5 Mio. USD im Jahr 2023, was auf eine verbesserte betriebliche Effizienz hindeutet.

Der Vorsteuergewinn des Unternehmens schwankte, stieg aber im Allgemeinen von -8,6 Mio. $ im Jahr 2020 auf 150,2 Mio. $ im Jahr 2023. Der Nettogewinn des Unternehmens zeigte ebenfalls eine steigende Tendenz, von 32,4 Mio. $ im Jahr 2020 auf 110,7 Mio. $ im Jahr 2023, ein sehr positives Zeichen für Investoren. Diese Verbesserung spiegelt sich auch im Wachstum des unverwässerten und verwässerten Gewinns je Aktie wider, die von 0,99 auf 3,53 bzw. von 0,96 auf 3,39 stiegen.

Das EBITDA des Unternehmens stieg von 136,8 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 auf 343,7 Millionen US-Dollar im Jahr 2023, was ein starkes Wachstum vor Berücksichtigung von Zinsen, Steuern und Abschreibungen widerspiegelt. Das normalisierte EBITDA folgte einem ähnlichen Wachstumstrend, was auf stabile Erträge nach Abzug ungewöhnlicher Posten hindeutet.

Wichtige Indikatoren

Kurs-Gewinn-Verhältnis (Non-GAAP, TTM)KGV (Non-GAAP, TTM): Das KGV (Non-GAAP, TTM) des Unternehmens liegt nach 12 Monaten bei 12,61 und damit 33,64 % unter dem Branchendurchschnitt. Dies zeigt, dass das Unternehmen im Vergleich zu seinen Konkurrenten unterbewertet ist. Im Vergleich zum Fünf-Jahres-Durchschnitt des Unternehmens von 14,32 ist dieser Wert um 11,94 % niedriger, was auf eine Verbesserung der Effizienz hinweist.

PEG-Verhältnis (GAAP, TTM)PEG-Verhältnis (Kurs-Gewinn-Verhältnis): Das PEG-Verhältnis (Kurs-Gewinn-Verhältnis) des Unternehmens beträgt 0,08 im Vergleich zum Branchendurchschnitt von 0,96.

EV/Umsatz und EV/EBITDAEV/Umsatz (0,88) und EV/EBITDA (8,99) sind ebenfalls niedriger als der Branchendurchschnitt (1,84 bzw. 12,76). Dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen bei der Generierung von Umsatz und Gewinn aus seinem Unternehmenswert effizienter ist als der Branchendurchschnitt. Verglichen mit dem Fünfjahresdurchschnitt des Unternehmens sind diese Werte stabil, was ein positives Signal ist.

EV/EBIT-Verhältnis (TTM und FWD)Das EV/EBIT-Verhältnis (12,77 TTM und 11,35 FWD) ist deutlich niedriger als der Branchendurchschnitt (17,29 und 15,48), was darauf hindeutet, dass das Unternehmen bei der Erwirtschaftung des Betriebsgewinns aus seinem Unternehmenswert effizienter ist.

Kurs/Umsatz- und Kurs/Buch-VerhältnisDas Kurs-Umsatz-Verhältnis (0,41 TTM und 0,43 FWD) und das Kurs-Buchwert-Verhältnis (1,19 TTM und 1,18 FWD) sind deutlich niedriger als der Branchendurchschnitt (1,47 und 1,43 für Kurs/Umsatz und 2,73 und 2,66 für Kurs-Buchwert). Dies zeigt, dass die Aktie des Unternehmens sowohl in Bezug auf den Gewinn als auch auf den Buchwert im Vergleich zu seinen Konkurrenten unterbewertet ist.

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