Best Buy: Konkurrent von Walmart und Target nach sehr guten Ergebnissen
Best Buy meldete die Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025, das am 4. Mai 2024 endete. Der Umsatz lag bei 8,85 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang von 6,1 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, als der Umsatz 9,47 Milliarden US-Dollar betrug. Dieses Wachstum wurde von anderen Segmenten getragen. Wir haben ihnen und dem Gesamtgeschäft des Unternehmens diese Analyse gewidmet.
Der Betriebsgewinn auf GAAP-Basis lag bei 3,5 % des Umsatzes, gegenüber 3,3 % im Vorjahr. Der Non-GAAP-Betriebsgewinn lag bei 3,8 %, verglichen mit 3,4 % im Vorjahr. Der GAAP-Gewinn pro Aktie stieg um 2 % auf 1,13 US-Dollar und der Non-GAAP-Gewinn pro Aktie stieg um 4 % auf 1,20 US-Dollar.
CEO Corie Barry sagte, dass das Unternehmen aufgrund einer starken Umsetzung bessere Ergebnisse als erwartet erzielt hat und sich auf zukünftiges Wachstum vorbereitet. Sie räumte jedoch auch ein, dass das Verkaufsumfeld herausfordernd war und der Umsatz leicht unter den Erwartungen lag. Die Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2025 bleibt unverändert, wobei ein Gewinn pro Aktie zwischen 5,75 und 6,20 US-Dollar erwartet wird. Best Buy erwartet außerdem einen Umsatz zwischen 41,3 und 42,6 Milliarden US-Dollar und Investitionsausgaben von rund 750 Millionen US-Dollar. Die Geschäftsleitung ist zuversichtlich, dass das Unternehmen trotz der Schwierigkeiten eine starke finanzielle Leistung beibehalten kann.
Die Aktie reagierte sehr positiv auf diese Ergebnisse und legte in der ersten Nachfolgesitzung nach der Markteröffnung um 13,14 % zu. Der Anstieg hat sich jedoch bis heute fortgesetzt. Die Aktie hat sich seit der Bekanntgabe der Ergebnisse um mehr als 20 % verteuert.
Geschäftsführung
Corie Sue Barry - Vorstandsvorsitzender
Corie Barry ist die CEO von Best Buy. Sie ist auch Mitglied des Verwaltungsrats des Unternehmens. Unter ihrer Führung ist Best Buy auf dem Weg, einer der besten Arbeitsplätze in Amerika zu werden, die Zahl der Großkundenveranstaltungen auf 50 Millionen zu verdoppeln und den Jahresumsatz bis zum Geschäftsjahr 2025 auf 50 Milliarden Dollar zu steigern.
Corie ist seit 1999 bei Best Buy und hatte in der gesamten Organisation verschiedene Positionen im Finanz- und Betriebsbereich inne, sowohl im Außendienst als auch in der Unternehmenszentrale. Im Jahr 2016 wurde sie CFO und war zuvor Chief Strategy Officer. Außerdem war sie Senior Vice President of Domestic Finance und Interim President der Serviceorganisation von Best Buy.
Bevor sie zu Best Buy kam, begann Corie ihre Karriere als Wirtschaftsprüferin bei Deloitte & Touche. Corie Barry stammt aus Minnesota und hat einen Bachelor of Science in Rechnungswesen und Management vom College of St. Benedict, wo sie jetzt im Kuratorium sitzt. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Verwaltungsrats von Domino's Pizza.
Wenn Sie mehr über die CEO selbst erfahren möchten, können Sie sich ihre Linkedinnachlesen, wo sie einen umfassenden Überblick über ihre Ausbildung und beruflichen Tätigkeiten gibt. Außerdem veröffentlicht sie hier gelegentlich Beiträge über die Geschehnisse im Unternehmen.
Industrie/Spezialgebiet
Unterhaltungselektronik: Best Buy bietet eine große Auswahl an elektronischen Geräten, darunter Fernseher, Audiosysteme, Kameras, Smartphones und Tablets. Zu den meistverkauften Marken gehören Apple, Samsung, Sony und LG.
Haushaltsgeräte:$BBY verkauft eine Vielzahl von Haushaltsgeräten wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Trockner, Mikrowellen und andere Küchengeräte von Marken wie Whirlpool, GE und KitchenAid.
Computer und Zubehör: Das Unternehmen bietet verschiedene Arten von Computern an, darunter Desktops, Laptops und deren Zubehör. Erhältlich sind Produkte von Unternehmen wie Microsoft, HP, Dell und Lenovo.
Spielgeräte und Konsolen: Im Bereich der Spieleprodukte umfasst das Angebot von $BBY Spielkonsolen, Spiele, Zubehör und virtuelle Realität. Zu den beliebtesten Marken gehören Sony PlayStation, Microsoft Xbox und Nintendo.
Software und Dienstleistungen: $BBY vertreibt eine Vielzahl von Softwareprodukten, darunter Betriebssysteme, Office-Suiten und Sicherheitssoftware. Das Unternehmen bietet außerdem technischen Support und Reparaturdienste über Geek Squad an, die Unterstützung bei der Installation, Wartung und Reparatur von elektronischen Geräten bieten.
Intelligentes Zuhause: Die Produktlinie des Unternehmens umfasst Smart-Home-Produkte wie intelligente Thermostate, Beleuchtung, Sicherheitssysteme und Heimassistenten wie Amazon Echo und Google Home.
Die Rentabilität und der Cashflow des Unternehmens
Die Aktie hat nach den sehr guten Ergebnissen der letzten Zeit den höchsten Stand seit Mitte Februar 2023 erreicht, notiert derzeit aber noch etwas tiefer, da sie sich in einem Seitwärtstrend befindet. Vergleicht man den Aktienkurs jetzt und vor der Covid-Pandemie, so liegt er heute auf einem niedrigeren Niveau.
Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt 19,02 Mrd. $. Dies ist der Wert, zu dem das Unternehmen, wie wir jetzt erfahren haben, vor einigen Jahren gehandelt wurde. Zum Zeitpunkt des Wachstums (2021) hat es sich jedoch zu höheren Werten bewegt. Es ist jetzt 61,7 % von seinem absoluten Höchststand entfernt. Wenn das Unternehmen zumindest diesen Wert erreichen könnte, würde seine Kapitalisierung 40 Mrd. USD übersteigen. Das Unternehmen beschäftigt 85 000 Mitarbeiter.
19,32 Millionen Aktien befinden sich noch in privatem Besitz außerhalb des Marktes. Der Rest (91,07 % der Aktien) ist unter den Anlegern auf dem Markt aufgeteilt. Die Schulden des Unternehmens belaufen sich auf 3 Milliarden Dollar und 980 Millionen Dollar. Dies ist ein überschaubarer Wert, wenn man bedenkt, dass dem Management Barmittel in Höhe von 1,71 Mrd. $ zur Verfügung stehen.
Im Jahr 2019 lag der Umsatz des Unternehmens bei 43,64 Mrd. $. Die operative Marge lag bei 3,53 %, so dass der Nettogewinn 1,54 Mrd. $ betrug. Im Jahr, in dem die Covid-Pandemie ausbrach, stiegen die Einnahmen auf 47,26 Mrd. $ und die Gewinnmarge auf 3,8 %. Der Gewinn des Unternehmens betrug somit 1,8 Mrd. $. Im folgenden Jahr erreichten die Einnahmen des Unternehmens ihren bisherigen Höchststand. Sie betrugen 51,76 Mrd. $. Die Gewinnspanne stieg auf 4,74 % und der Nettogewinn betrug 2,45 Mrd. $. In den letzten beiden Jahren waren die Umsätze des Unternehmens rückläufig. Im Jahr 2022 lag ihr Wert bei 46,3 Mrd. $. Die Gewinnspanne sank auf 3,06 %, und der Nettogewinn belief sich auf 1,42 Mrd. $. Im vergangenen Jahr sank der Umsatz auf 43,45 Mrd. $. Die Gewinnspanne lag bei 2,86 % und der Nettogewinn bei 1,24 Mrd. $. Dies waren die schlechtesten Ergebnisse seit mehreren Jahren.
Das Unternehmen ist aufgrund seiner Natur nur in den USA und Kanada tätig. Es ist einfacher, stationäre Geschäfte in einem kleineren Gebiet zu betreiben. Der Umsatz für 2023 betrug 40,1 Milliarden Dollar in den Vereinigten Staaten. Kanada trug dann 7,72 % zum Umsatz bei, was 3,36 Mrd. $ entspricht.
Der Gewinn pro Aktie lag im Jahr 2016 bei 3,56 $. Dies lag 8,43 % über den Marktschätzungen. Dem Unternehmen gelang es, den Konsens für die nächsten Jahre zu übertreffen. Im Jahr 2017 lag der Gewinn pro Aktie bei 4,42 USD und damit 9,25 % über den Schätzungen. Im darauffolgenden Jahr betrug die Überschreitung 2,73 % und für 2019 2,34 %. 2020 erzielte Covid einen Gewinn pro Aktie von 7,91 USD. Es war jedoch das letzte Jahr in einer langen Reihe von Jahren, in denen es über dem Konsens lag. Im Jahr 23021 lieferte das Unternehmen zwar den höchsten Gewinn je Aktie in seiner Geschichte (10,01 $), aber der Markt erwartete immer noch 0,1 % mehr. In den letzten Jahren ist es der Unternehmensleitung selbst bei rückläufigen Gewinnen je Aktie immer wieder gelungen, die Schätzungen zu übertreffen. In diesem Jahr dürften sie sogar noch weiter auf 6,09 $ sinken. In den kommenden Jahren dürfte sich der Trend jedoch umkehren. Der Gewinn je Aktie könnte bis 2027 auf 9,69 $ ansteigen.
Die Umsätze haben sich nicht in allen Jahren so positiv entwickelt. Im Jahr 2016 lag ihr Wert bei 39,4 Mrd. $. Damals verfehlte das Unternehmen die Schätzungen um 0,37 %. 2017 gelang es dem Unternehmen jedoch, den Konsens um 2,05 % zu übertreffen. Der Umsatz lag bei 42,15 Mrd. $. In den folgenden zwei Jahren stagnierte der Umsatz jedoch und bewegte sich kaum. Der Aufschwung kam erst 2020, als der Umsatz 47,26 Mrd. $ erreichte. Das Wachstum setzte sich 2021 fort, als die Einnahmen 51,76 Mrd. $ erreichten. Das ist bis heute der höchste Umsatzwert des Unternehmens. In diesen beiden Wachstumsjahren übertraf das Unternehmen jedoch nicht die Schätzungen der Analysten. Diese hatten mit etwas höheren Zahlen gerechnet. Im Jahr 2022 sank der Umsatz auf 46,3 Milliarden Dollar. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 43,45 Mrd. $. In diesem Jahr wird sogar ein leichter Rückgang erwartet. Ab 2025 dürften die Einnahmen um die 43,5 Mrd. $-Marke stagnieren.
Die Einnahmen aus dem "Inlands"-Sektor, wie das Unternehmen die Einnahmen aus den Vereinigten Staaten nennt, lagen 2017 bei 38,66 Milliarden Dollar. Im vergangenen Jahr waren es 40,1 Milliarden Dollar, so dass trotz des Rückgangs in den letzten beiden Jahren zumindest ein leichtes Wachstum zu erkennen ist. Die Einnahmen aus Kanada "International" sind jedoch im gleichen Zeitraum zurückgegangen. Sie lagen 2017 bei 3,49 Milliarden Dollar und im vergangenen Jahr bei 3,36 Milliarden Dollar.
Betriebskosten
Die Betriebskosten des Unternehmens bewegen sich schon seit langem auf dem gleichen Niveau. Die Ausgaben bewegen sich das ganze Jahr über auf einem ähnlichen Niveau, aber im ersten Quartal eines jeden Jahres gibt das Unternehmen deutlich mehr aus. Im Jahr 2010 beliefen sich die größten Ausgaben auf 14,8 Milliarden US-Dollar. In den "klassischen" Quartalen danach lag das Management bei jeweils 11 Milliarden Dollar. Bis 2016 waren die Betriebskosten des Unternehmens rückläufig. Am Tiefpunkt erreichten sie 8 Mrd. $, in der Spitze 12,6 Mrd. $. Von da an bis 2021 begannen sie zu steigen. Auf dem Höhepunkt vor drei Jahren benötigte das Unternehmen 11,2 Milliarden Dollar für den Betrieb eines Quartals. Zu Beginn des Jahres betrugen die maximalen Ausgaben 15,9 Milliarden Dollar. Im letzten Quartal gab das Unternehmen 14 Milliarden Dollar aus (es war das erste Quartal des Jahres). Es ist also eine Verlangsamung des Trends zu erkennen.
Dividende
$BBY zahlte seine erste Dividende Ende 2003. Ihr Wert lag bei 20 Cents. Von Anfang an hat das Unternehmen auf eine vierteljährliche Ausschüttung zurückgegriffen. Im Jahr 2005 wurde die Aktie im Verhältnis 3/2 gesplittet und die neue Dividende betrug 8 Cent pro Aktie.
Seitdem ist der Wert der Ausschüttung nur noch gestiegen. Derzeit erhalten die Aktionäre 94 Cent pro Quartal für jede Aktie, die sie halten. Damit liegt die jährliche Dividendenrendite bei schönen 4,28 %.
Bewertung/Vergleich mit anderen Unternehmen
Das Unternehmen gehört eindeutig zu den defensiveren und dividendenstärkeren Titeln auf dem Markt, so dass die Anleger keine nennenswerten Kurssteigerungen von ihm erwarten. Dementsprechend sieht auch seine Bewertung aus, die zwar gestiegen ist, aber nur sehr langsam. Es wird nicht ohne ein paar Schluckaufs gehen. Werfen wir einen Blick zurück ins Jahr 2012, als das Unternehmen in die Verlustzone geriet. Das KGV lag damit logischerweise bei null. Dasselbe wiederholte sich zwei Jahre später. Aber als $BBY diese Situation überwunden hatte, lag das KGV bei 10,9. Heute liegt es nur noch bei 15,48 Punkten. Tatsächlich sind die Aktie und der Gewinn je Aktie im Laufe der Jahre im Gleichschritt gestiegen, so dass sich die Bewertungen gegenseitig aufgehoben haben.
Konkurrenten
Walmart $WMT: ist eines der größten Einzelhandelsunternehmen der Welt. Das Unternehmen wurde 1962 von Sam Walton in Arkansas gegründet. Walmart betreibt mehr als 11.000 Geschäfte in 27 Ländern unter 55 verschiedenen Namen. Die Geschichte des Unternehmens geht auf das Jahr 1962 zurück, als Sam Walton den ersten Walmart eröffnete. Seitdem ist Walmart nicht nur in den USA, sondern auch auf den internationalen Märkten schnell gewachsen. Im Jahr 1970 ging das Unternehmen an die Börse, was eine weitere Expansion und Wachstum ermöglichte. Walmart betreibt verschiedene Arten von Geschäften, darunter Hypermärkte, Supermärkte, Discounter und kleinere Verbrauchermärkte. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über eine starke Online-Präsenz mit einem robusten E-Commerce-System, das Walmart.com und andere Online-Plattformen umfasst.
Target Corporation $TGT: ist eine der größten Einzelhandelsketten in den Vereinigten Staaten. Das Unternehmen wurde im Jahr 1902 von George Dayton in Minneapolis gegründet. Target betreibt Tausende von Geschäften in den Vereinigten Staaten und ist bekannt für seine große Auswahl an Qualitätswaren zu wettbewerbsfähigen Preisen. Die Geschichte des Unternehmens begann, als George Dayton den Goodfellow Dry Goods Store eröffnete. Dieses Geschäft wurde 1911 in Dayton's Department Store umbenannt und wurde 1962 das erste Target-Kaufhaus. Seitdem ist Target schnell gewachsen und hat sich zu einem wichtigen Akteur auf dem amerikanischen Einzelhandelsmarkt entwickelt. Im Jahr 1970 wurde Target Teil der börsennotierten Dayton-Hudson Corporation, die im Jahr 2000 in Target Corporation umbenannt wurde.
Costco $COST: Die Costco Wholesale Corporation, einfach Costco genannt, ist eine der größten Einzelhandelsketten der Welt, die sich auf den Verkauf von Waren mit hohem Volumen zu niedrigen Preisen spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 1983 von James Sinegal und Jeffrey Brotman gegründet. Costco betreibt mehr als 800 Warehouse Clubs auf der ganzen Welt, darunter in den Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko, dem Vereinigten Königreich, Japan, Südkorea, Taiwan, Australien und anderen Ländern. Die Mitgliedschaft bei Costco ist für Einkäufe in den Läden obligatorisch, was ein regelmäßiges Einkommen aus Mitgliedsbeiträgen gewährleistet.
Blau - $BBY, Gelb - $COST, Orange - $WMT, Türkis - $TGT
Nach einem kräftigen Kursrückgang haben es fast alle Unternehmen in unserem heutigen Vergleich geschafft, auf ein höheres Niveau zu kommen und den Rückgang endgültig zu überwinden. Lediglich $BBY gelang dies aufgrund des Rückgangs im Jahr 2022 nicht. $TGT ist etwas besser dran . Auch er erlebte vor zwei Jahren einen erheblichen Einbruch, liegt aber heute immer noch 35 % höher als 2020. $WMT steht sogar noch etwas besser da. Dieses Unternehmen wird derzeit auf seinem Höchststand gehandelt. Das größte Wachstum, das eher einem Technologieunternehmen entspricht, ist jedoch auf$COST zurückzuführen . Seine Aktien sind in den letzten 4 Jahren und 5 Monaten um 185 % gestiegen.
Pläne für die Zukunft
Verstärkung der Online-Präsenz: Best Buy investiert in die Verbesserung seiner E-Commerce-Plattformen, um den Kunden ein besseres Online-Einkaufserlebnis zu bieten. Dazu gehören eine schnellere und zuverlässigere Lieferung, die Ausweitung der Optionen für die Abholung von Bestellungen in den Filialen und die Verbesserung der Benutzeroberfläche der Website und der mobilen Anwendungen.
Geek Squad: $BBY plant die Ausweitung seines technischen Supports und seiner Reparaturdienste durch Geek Squad, das Unterstützung bei der Installation, Wartung und Reparatur von elektronischen Geräten bietet. Ziel ist es, den Kunden eine umfassende Technologielösung anzubieten und die Kundentreue zu fördern.
Umweltinitiativen: Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2040 keine Kohlenstoffemissionen zu verursachen. Das Unternehmen investiert in erneuerbare Energien, Elektronikrecycling und Abfallreduzierung.
Neue Märkte: Best Buy erwägt den Eintritt in neue internationale Märkte, um seine globale Präsenz zu erweitern und den Umsatz zu steigern. Dazu gehört die Analyse potenzieller Märkte und die Anpassung der Geschäftsmodelle an die lokalen Gegebenheiten.
Personalisierung und datengesteuertes Marketing: Das Unternehmen konzentriert sich auf die Nutzung von Daten und Analysen, um seine Angebote zu personalisieren und das Kundenerlebnis zu verbessern. Ziel ist es, relevantere Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die auf individuellen Kundenpräferenzen basieren.
Ausblick
Die Aktie des Unternehmens befindet sich nach einem starken Einbruch im Jahr 2022 weiterhin in einem Seitwärtstrend. Nach den jüngsten Ergebnissen hat die Aktie eine Verschnaufpause eingelegt und ihre obere Begrenzung erreicht, konnte sie aber noch nicht durchbrechen. Dies wäre ein sehr positives Zeichen. Der Aktienkurs würde endlich über sein Niveau von Anfang 2020 steigen. Dieses Hoch bildet allerdings die obere Begrenzung des Seitwärtstrends. Derzeit können Anleger noch eine Aktie unter 90 $ am Markt erwerben. Angesichts der positiven Aussichten für den Gewinn je Aktie könnte das Unternehmen in den kommenden Jahren jedoch deutlich steigen oder auf Basis des KGV billiger werden. Ein weiterer Anreiz ist die Dividende, die weiter steigt und jetzt einige Hundertstel Prozent unter 5 % liegt. Wie sehen die Analysten der Wall Street die zukünftige Entwicklung?
Von den 30 befragten Analysten würden 9 die Aktie jetzt kaufen. Ihre Prognosen für die nächsten 12 Monate sehen einen Anstieg von 14,88 % vor. Eine Aktie würde auf dem Markt für 101 $ verkauft werden. Ein anderer Analyst rechnet ebenfalls mit einem Anstieg, allerdings nur um 0,4 % auf 88,28 $. Die meisten, nämlich 18 Analysten, würden jetzt nichts mit der Aktie machen und sie einfach halten. Die letzten 2 würden es vorziehen, das Unternehmen loszuwerden. Sie haben Angst vor einem möglichen Rückgang um 27,21 %. In diesem Fall wäre die Aktie an der Börse für 64 $ zu haben. Wie denken Sie über Best Buy?
⚠ Auf Bulios finden Sie viele Anregungen, aber die endgültige Auswahl der Aktien und die Zusammenstellung des Portfolios bleibt natürlich Ihnen überlassen, weshalb Sie immer eine gründliche eigene Analyse durchführen sollten. Praktische Tools im Rahmen der Mitgliedschaft Bulios Schwarz stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.