Manulife Financial: Die kanadische Dividende aus der Finanzwelt
Das Unternehmen wurde 1887 in Kanada gegründet und hat seinen Hauptsitz in Toronto. Manulife bietet eine breite Palette von Finanzprodukten und -dienstleistungen an, darunter Versicherungen, Anlagelösungen, Vermögensverwaltung und Pensionspläne. Das Unternehmen zahlt eine solide Dividende, und seine Ergebnisse stützen weiterhin den Aktienkurs. Aber wird sie wieder den Höchststand erreichen, von dem sie vor 17 Jahren abfiel?
Das Unternehmen ist nicht nur in Kanada tätig, sondern hat auch eine starke Präsenz in Asien und den Vereinigten Staaten, wo es unter der Marke John Hancock operiert. Manulife ist bekannt für seine finanzielle Stabilität und sein umfangreiches Netz von Fachleuten, die Millionen von Kunden in aller Welt betreuen. Das Unternehmen setzt auf Innovation und Technologie, um das Kundenerlebnis zu verbessern und die Effizienz zu steigern.
$MFC legt außerdem großen Wert auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, was sich in ihren Anlagestrategien zeigt, die sich auf ökologische, soziale und Governance-Faktoren konzentrieren.
Interessante TatsacheA: Ein interessanter Fakt über die Manulife Financial Corporation ist ihre historische Verbindung mit dem ehemaligen kanadischen Premierminister Sir John A. Macdonald. Mr. John A. Macdonald, der erste Premierminister Kanadas, war eine der Schlüsselpersonen bei der Gründung des Unternehmens im Jahr 1887. Er war der erste Präsident und Vorstandsvorsitzende des Unternehmens. Diese Verbindung mit einer so wichtigen Persönlichkeit der kanadischen Geschichte verleiht dem Unternehmen eine einzigartige historische Bedeutung und ein einzigartiges Erbe.
Geschäftsführung
Roy Gori - CEO
Roy Gori wurde 2017 in seine Position berufen. Herr Gori kam 2015 als President und Chief Executive Officer, Asien, zu Manulife. In dieser Funktion war er für die Geschäfte in 12 Märkten in ganz Asien verantwortlich und leitete das schnell wachsende Geschäft von Manulife in der Region.
Roy begann seine Karriere 1989 bei der Citibank, wo er nach und nach leitende Positionen bekleidete und schließlich für das Privatkundengeschäft des Unternehmens im asiatisch-pazifischen Raum verantwortlich war, einschließlich des Versicherungs- und Vermögensverwaltungsgeschäfts.
Er hat einen Bachelor of Economics and Finance von der University of New South Wales und einen MBA von der University of Technology, Sydney. Er ist Mitglied und Vorstandsmitglied des Canadian Business Council, Mitglied des US Business Council, Mitglied der Geneva Association und Mitglied des Shanghai Mayor's International Business Leaders Advisory Council. Roy ist gebürtiger Australier, hat in Sydney, Singapur, Thailand und Hongkong gelebt und gearbeitet und lebt jetzt in Toronto.
Wenn Sie mehr über den CEO selbst erfahren möchten, können Sie sich seinen persönlichen Lebenslauf ansehen Linkedinbesuchen, wo er immer noch aktiv ist und Unternehmensgeschichten und Informationen mitteilt.
Branche/Spezialisierung
Lebensversicherung: Das Unternehmen bietet verschiedene Arten von Lebensversicherungen an, darunter Risiko-, Dauer- und Universal-Lebensversicherungen. Diese Produkte helfen den Kunden, ihre Familien im Falle von unvorhergesehenen Ereignissen finanziell abzusichern.
3. investment services: $MFC bietet eine breite Palette von Investmentprodukten an, darunter Investmentfonds, Vermögensverwaltung und Investmentkonten. Diese Produkte sind so konzipiert, dass sie den Kunden helfen, ihre finanziellen Ziele durch strategische Investitionen zu erreichen. Das Unternehmen bietet fachkundige Anlageberatung und personalisierte Finanzpläne, die die individuellen Bedürfnisse und das Risikoprofil des Kunden berücksichtigen.
Ruhestandspläne: Das Unternehmen bietet Lösungen für die Altersvorsorge an, einschließlich individueller Altersvorsorgekonten, Pläne und anderer Altersvorsorgeprodukte, die den Kunden bei der Vorbereitung auf den Ruhestand helfen.
Gruppenversicherung: Manulife bietet Gruppenversicherungen für Arbeitgeber an, die Lebens- und Krankenversicherungen sowie andere Leistungen für Arbeitnehmer wie Pflegeversicherungen, Einkommensausfallversicherungen und mehr umfassen. Gruppenversicherungen sollen Arbeitgebern helfen, talentierte Arbeitskräfte anzuziehen und zu halten, indem sie ein umfassendes Paket an Leistungen für Mitarbeiter anbieten.
Hypotheken- und Kreditservice: Das Unternehmen bietet Hypothekendarlehen und andere Kreditprodukte an, um Kunden bei der Finanzierung von Eigenheimen und größeren Investitionen zu unterstützen. Zu den angebotenen Produkten gehören verschiedene Arten von Hypotheken, darunter Hypotheken mit festem und variablem Zinssatz, Hypothekenrefinanzierungen und Eigenheimkredite. Das Unternehmen bietet auch Privatkredite und Bildungsdarlehen an.
Rentabilität und Liquidität des Unternehmens
Das Unternehmen, das nach einem massiven Kurseinbruch nur langsam zu seinen früheren Höchstständen zurückfand, konnte sich im vergangenen Jahr wieder erholen. Bis heute hat sich der Aktienkurs seither gefestigt und ist auf den höchsten Stand seit 16 Jahren gestiegen.
Die aktuelle Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt 46,87 Milliarden Dollar. Das ist der Wert, den das Unternehmen zuletzt im Jahr 2008 hatte. Aber es ist immer noch ein weiter Weg nach oben. Sollte das Unternehmen diesen Meilenstein erreichen, würde es vom Markt mit mehr als 82 Milliarden Dollar bewertet werden. Das Unternehmen hat derzeit 38.000 Mitarbeiter.
Da das Unternehmen seit Jahrzehnten auf dem Markt ist und seine Gründer schon lange tot sind, befinden sich nur noch 1,66 Millionen seiner Aktien in Privatbesitz. Die restlichen 99,91 % aller jemals ausgegebenen Aktien befinden sich im Besitz von Investoren. Die Schulden des Unternehmens belaufen sich auf 9,91 Milliarden Dollar.
Im Jahr 2019 betrug der Umsatz des Unternehmens stolze 59,57 Mrd. $. Die operative Marge lag bei 7,25 %, was zu einem Jahresüberschuss von 4,32 Mrd. USD führte. Im Jahr 2020 stiegen die Einnahmen auf 60,99 Mrd. $. Die Gewinnspannen stiegen auf 7,56 %, was dem Unternehmen einen Gewinn von 4,61 Mrd. $ einbrachte. Die letzten 3 Jahre waren jedoch durch deutlich niedrigere Einnahmen gekennzeichnet. Im Jahr 2021 belief sich ihr Wert auf 46,77 Mrd. $. Im darauffolgenden Jahr setzte sich der Rückgang auf 22,54 Mrd. $ fort, und im letzten Jahr lagen die Einnahmen bei 37,98 Mrd. $. Diese Achse spiegelte sich sowohl in den Gewinnspannen als auch in den Gesamtgewinnen wider. Die Gewinnmargen stiegen zunächst auf 12,01 % im Jahr 2021, fielen dann aber auf negative 6,33 % im Jahr 2022. Im letzten Jahr lagen sie bei 10,14 % in den schwarzen Zahlen.
Das Unternehmen erwirtschaftet weiterhin den größten Teil seines Jahresumsatzes in seinem Heimatland Kanada. Dieses Land brachte ihm 2023 Einnahmen in Höhe von 3,38 Milliarden Dollar ein. Dieser Wert entspricht einem Anteil von 46,21 % am Gesamtumsatz. An zweiter Stelle stehen die Vereinigten Staaten mit einem Umsatz von 2,49 Milliarden Dollar. An dritter Stelle folgt Asien mit 18,69 % des Umsatzes, was einem Wert von 1,37 Mrd. $ entspricht.
Das absolut wichtigste Segment des Unternehmens ist die globale Vermögensverwaltung, mit der es im vergangenen Jahr 4,35 Milliarden Dollar erwirtschaftete. Das sind knapp 60 % des gesamten Umsatzes im vergangenen Jahr.
Im Jahr 2016 lagder Gewinn pro Aktie von $MFC bei 1,46 Dollar. In diesem Jahr gelang es dem Unternehmen, die Analystenschätzungen um 6,11 % zu übertreffen. Aber im Jahr 2017 ist das Management nicht in der Lage gewesen, dies zu tun, obwohl der Gewinn pro Aktie in einen Aufwärtstrend überging. Ihr Wert ist nur bis 2019 gestiegen. Vor der Pandemie lag der Jahreswert bei 2,29 $. Der Rückgang erfolgte erst im Jahr 2020, als der Gewinn je Aktie auf 2,16 USD fiel. 2021 erreichte der Wert jedoch einen neuen Höchststand von 2,57 USD. Im Jahr 2022 und im letzten Jahr lag der Gewinn je Aktie bei 2,29 $ bzw. 2,62 $, was den höchsten Wert darstellt, den das Unternehmen je erreicht hat. Nach den aktuellen Schätzungen der Wall-Street-Analysten dürfte der Wert des Gewinns je Aktie weiter steigen. Bis zum Jahr 2026 könnte er sogar 3,1 $ erreichen.
Allerdings ist das Unternehmen in Bezug auf die Einnahmen nicht mehr so stabil. Vielmehr kommt es häufig vor, dass es die Schätzungen um einen erheblichen Prozentsatz verfehlt. Im Jahr 2016 lag der Umsatz bei 39,75 Milliarden Dollar. Der Konsens ging von einem um 27,95 % höheren Wert aus. Im Jahr 2017 gelang es dem Unternehmen, die Schätzungen um 6,09 % zu übertreffen. Seitdem ist dies nur einmal, im Jahr 2021, gelungen. Im Jahr 2020 lag der Umsatz beispielsweise um 92,3 % unter den Erwartungen. In den letzten beiden Jahren ist es dem Management immer noch nicht gelungen, die Markterwartungen zu übertreffen, im letzten Jahr lag der Umsatz sogar 51 % darunter. Die gute Nachricht ist jedoch, dass das Unternehmen zwar weiterhin hinter den Schätzungen zurückbleiben wird, seine Einnahmen jedoch steigen dürften. Bis 2026 könnten sie 37,16 Mrd. $ erreichen.
Auch die Umsätze der einzelnen Sektoren schwanken von Jahr zu Jahr erheblich. Im größten Bereich, der sich auf die Vermögensverwaltung für globale Kunden konzentriert, stiegen die Einnahmen von 4 Milliarden Dollar im Jahr 2018 auf 5,17 Milliarden Dollar im Jahr 2021. Im letzten Jahr waren es noch 4,35 Milliarden Dollar.
Betriebskosten
Seit 2010, als das Unternehmen 5,2 Milliarden Dollar pro Quartal benötigte, wurden die Betriebskosten nur dreimal gesenkt. Das erste Mal geschah dies im Jahr 2012, weil die Ausgaben des Vorjahres im letzten Quartal um 50 % gestiegen waren. Der zweite Rückgang erfolgte 2015, als die Geschäftsführung beschloss, im dritten Quartal des Jahres deutlich weniger auszugeben als in den anderen Quartalen. Zum Vergleich: Dies war ein Rückgang von 7,3 Mrd. USD auf 5,1 Mrd. USD. Ein sehr deutlicher Rückgang der Betriebsausgaben erfolgte dann im Jahr 2023 und hält bis heute an. Das Unternehmen hat seine Ausgabenlast von damals 9,6 Milliarden Dollar auf heute 5 Milliarden Dollar und 200 Millionen Dollar pro Quartal reduziert.
Dividende
Das Unternehmen begann im Jahr 2000 mit der Zahlung einer Dividende. Sie betrug bei der ersten Auszahlung 0,034 $ pro Aktie. Ihr Wert ist im Laufe der Zeit gestiegen. Bis 2006, als der Aktiensplit im Verhältnis 2:1 stattfand, erreichte sie 0,158 $. Aber das Wachstum der Ausschüttung hörte 2008 nicht auf. Zu diesem Zeitpunkt erreichte die Dividende neue Höchststände, während die Aktie von ihnen abfiel. Erst im Jahr 2009 begann die Dividende allmählich zu sinken. Es handelte sich also nicht um eine dramatische Kürzung von Quartal zu Quartal. Die Anleger hatten genügend Zeit, um die Aktie zu verkaufen.
Seitdem hat es jedoch keine weiteren Kürzungen oder Unterbrechungen der Ausschüttungen gegeben. Die Dividende hat trotz der schwierigen Wirtschaftslage der letzten Jahre immer wieder neue Höchststände erreicht. Derzeit können sich die Aktionäre auf eine vierteljährliche Ausschüttung von 0,293 $ freuen.
Bewertung/Vergleich zu Konkurrenten
Das KGV von $MFC lag 2010 aufgrund des negativen EPS bei null. Erst im Jahr 2012 kehrte das Unternehmen in die Gewinnzone zurück. Dies führte zu einem starken Anstieg der Bewertung, bevor der Markt aufholte. Das KGV stieg zu diesem Zeitpunkt kurzzeitig auf 80,92. Zu Beginn des nächsten Jahres lag es jedoch bereits bei 8,5 Punkten. Dank des systematischen Wachstums des Gewinns je Aktie und des Aktienkurses selbst blieb es bis 2017 bei diesem Wert. Am Ende dieses Jahres ging das EPS zurück. So stieg das KGV in den nächsten 3 Quartalen auf 20 an. Als die Jahre 2019 und 2020 näher rückten und die Pandemie begann, sank die Bewertung des Unternehmens aufgrund der starken Bewegungen des Aktienkurses auf 5 Punkte. Ab 2022 stieg sie jedoch allmählich an, da die Gewinne je Aktie zurückgingen. Jetzt liegt das KGV bei 15 Punkten.
Chubb Ltd $CB: ist eine der größten börsennotierten Versicherungsgesellschaften der Welt. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in der Schweiz. Seine Geschichte geht auf das Jahr 1882 zurück, als es als kleine Versicherungsgesellschaft in den Vereinigten Staaten gegründet wurde. Heute ist das Unternehmen in mehr als 54 Ländern tätig und beschäftigt weltweit Tausende von Mitarbeitern. Chubb ist bekannt für seine breite Palette an Versicherungsprodukten, die nicht nur die traditionellen Sach- und Unfallversicherungen, sondern auch spezialisierte Produkte wie Cyber-Risikoversicherungen, Haftpflichtversicherungen, Kunstversicherungen, Luftfahrt- und Seeversicherungen umfassen.
Sun Life Financial $SLF: Sun Life bietet eine breite Palette von Finanz- und Versicherungsprodukten an, darunter Lebens-, Kranken-, Unfall- und Invaliditätsversicherungen. Das Unternehmen bietet auch Altersvorsorgepläne und Anlageprodukte wie Investmentfonds an und verwaltet Vermögen für Privatpersonen und Institutionen. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, seinen Kunden zu helfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen und finanzielle Stabilität in verschiedenen Lebensphasen zu gewährleisten.
Willis Towers Watson $WTW: ist ein globales Beratungs- und Maklerunternehmen, das eine breite Palette von Dienstleistungen in den Bereichen Risikomanagement, Personalwesen, Sozialleistungen und Versicherungen anbietet. Das Unternehmen wurde 2016 durch die Fusion der beiden großen Firmen Willis Group Holdings und Towers Watson & Co. gegründet und hat seinen Hauptsitz in London. Heute ist das Unternehmen in mehr als 140 Ländern tätig und beschäftigt weltweit Zehntausende von Mitarbeitern.
Blau - $MFC, Gelb - $WTW, Orange - $CB, Türkis - $SLF
Vergleicht mandiese drei Titel, so wird deutlich, dass $CB das Top-Unternehmen in Bezug auf dasAktienkurswachstum ab 2020 ist. Dieses Unternehmen hat in den letzten 4 Jahren und 6 Monaten 78,27 % zugelegt. An zweiter Stelle steht $WTW, das mit einem Plus von 40,9 % knapp 3 % vor $MFC liegt. An letzter Stelle im heutigen Vergleich steht $SLF. Seine Aktien sind über das Niveau gestiegen, von dem sie im Jahr 2020 gefallen sind, aber im Jahr 2021 sieht es nicht besser aus. Seit 2020 ist diese Aktie um 12 % gestiegen.
Zukunftspläne
Digitalisierung und Technologie: $MFC konzentriert sich auf die digitale Transformation seiner Dienstleistungen und Prozesse. Das Unternehmen plant, weiterhin in fortschrittliche Technologien und digitale Plattformen zu investieren, um das Kundenerlebnis und die Effizienz der internen Abläufe zu verbessern. Zu den wichtigsten Bereichen gehören die Nutzung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen, um die Personalisierung von Produkten und Dienstleistungen zu verbessern, sowie die Beschleunigung des Prozesses zur Einreichung und Bearbeitung von Versicherungsansprüchen.
ErweiterungA: Das Unternehmen plant, in wachstumsstarken Märkten, insbesondere in Asien, weiter zu expandieren. Die asiatische Region, in der Manulife bereits eine starke Präsenz hat, stellt aufgrund der steigenden Nachfrage nach Finanz- und Versicherungsprodukten eine bedeutende Wachstumschance dar. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, sein Angebot zu erweitern und seine Marktposition in diesen dynamischen und aufstrebenden Märkten zu stärken.
Verbesserung des Kundenerlebnisses: Die Konzentration auf die Verbesserung des Kundenerlebnisses ist ein weiterer wichtiger Plan für $MFC für die Zukunft. Manulife plant, seine Dienstleistungen durch innovative digitale Tools und Plattformen zu vereinfachen und zugänglicher zu machen, die es den Kunden ermöglichen, einfach auf Informationen zuzugreifen und ihre Finanzprodukte zu verwalten.
Produkt- und Dienstleistungsinnovation: Manulife plant, sich weiterhin auf die Innovation seiner Produkte und Dienstleistungen zu konzentrieren. Dazu gehört die Entwicklung neuer Finanzprodukte, die den sich wandelnden Bedürfnissen der Kunden entsprechen, wie z. B. digitale Gesundheits- und Wellnessprodukte oder flexible, auf unterschiedliche Lebenssituationen zugeschnittene Altersvorsorgepläne.
Ausblick
Nachdem der Aktienkurs von $MFC im Jahr 2020 den tiefsten Stand seit dem Abschwung von 2008 erreicht hatte, ist nun das Gegenteil der Fall. Das Unternehmen hat es geschafft, schnell wieder auf die Beine zu kommen, und obwohl es immer noch mit geringeren Einnahmen zu kämpfen hat, floriert sein Geschäft. Das haben natürlich auch die Anleger bemerkt und sind aktiv geworden. In den letzten Jahren haben sie die Aktie wieder auf den Stand von 2008 gebracht, als sie nach ihrem Höchststand in der Finanzkrise abgestürzt war. Eine Aktie kann jetzt für 26,50 $ gekauft werden. Aber selbst dieser Wert ist weit von einem Wert entfernt, der als intrinsisch angesehen werden kann. Laut unserem Fair Price Index liegt das Unternehmen immer noch 25,8 % unter seinem fairen Preis. Stimmen die Wall Street-Analysten mit uns überein?
Von den 15 befragten Analysten würden derzeit 7 die Aktie sofort kaufen. Ihre Prognosen für die nächsten 12 Monate gehen von einem Wachstum von bis zu 16,94 % aus. In diesem Fall würde eine Aktie für 31 $ verkauft werden. Die anderen 4 Analysten sind schon etwas weniger optimistisch, rechnen aber immer noch mit einem Wachstum. Ihnen zufolge könnte die$MFC-Aktie im nächsten Jahr sogar um 7,7 % zulegen. 3 Analysten würden die Aktie einfach halten und die weitere Entwicklung abwarten. Der letzte Analyst würde sie dann lieber loswerden. Er befürchtet einen möglichen Rückgang von bis zu 4,8%. In diesem Fall würde eine Aktie zu 25,26 $ gehandelt. Was halten Sie von diesem Unternehmen?
⚠ Auf Bulios finden Sie viele Anregungen, aber die endgültige Auswahl der Aktien und die Zusammenstellung des Portfolios bleibt natürlich Ihnen überlassen, daher sollten Sie immer eine gründliche eigene Analyse durchführen. Praktische Tools im Rahmen der Mitgliedschaft Bulios Schwarz stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.