Cerebras Systems plant Börsengang an der Nasdaq unter dem Ticker "CBRS"

Konkurrenzkampf auf dem Gebiet der KI-Chips

Das 2016 gegründete Unternehmen Cerebras Systems hat sich auf die Herstellung von Chips für künstliche Intelligenz und Cloud-Dienste spezialisiert. Das Unternehmen plant eine Notierung an der Nasdaq-Börse unter dem Symbol "CBRS". Cerebras konkurriert mit Tech-Giganten wie Nvidia, AMD und Intel und bietet einen innovativen Wafer-Scale-Engine-Chip (WSE-3) an, der eine bessere Leistung als die Chips des Rivalen Nvidia verspricht.

Dynamisches Umsatzwachstum

Trotz des Wettbewerbsdrucks hat das Unternehmen ein deutliches Umsatzwachstum erzielt. In der ersten Jahreshälfte 2024 erreichten die Einnahmen 136,4 Mio. USD, ein deutlicher Anstieg gegenüber 8,7 Mio. USD im gleichen Zeitraum 2023. Der Hauptgrund für diesen Anstieg ist die Zusammenarbeit mit Group 42 (G42) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, auf die 83 % der Einnahmen von Cerebras entfallen. Außerdem hat G42 einen Vertrag im Wert von 1,43 Mrd. USD unterzeichnet, der bis März 2025 umgesetzt werden soll.

Risiken in der Lieferkette

Cerebras hat die Anleger vor potenziellen Problemen in der Lieferkette gewarnt, die hauptsächlich auf die Abhängigkeit von der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) zurückzuführen sind, die die Chips herstellt. Etwaige Produktionsunterbrechungen oder logistische Probleme könnten sich negativ auf die Produktion des Unternehmens auswirken.

Investitionsunterstützung und IPO

Der Börsengang von Cerebras wird von Citigroup und Barclays geleitet, während traditionelle Technologie-Investmentbanken wie Morgan Stanley und Goldman Sachs nicht an dem Geschäft beteiligt sind. Zu den wichtigsten Investoren gehören Foundation Capital, Benchmark, Eclipse Ventures und bekannte Technologieführer wie Sam Altman, CEO von OpenAI, und Andy Bechtolsheim, Mitbegründer von Sun Microsystems.

Fazit

Cerebras Systems bereitet sich auf einen Börsengang vor, um von der wachsenden Nachfrage nach Technologien der künstlichen Intelligenz zu profitieren. Obwohl das Unternehmen mit einem starken Wettbewerb und Risiken in der Lieferkette konfrontiert ist, verschafft ihm das dynamische Umsatzwachstum und die starke Investorenbasis eine vielversprechende Position auf dem Markt für KI-Chips.


Für mich ist es ein kleines Unternehmen, also werde ich mich nicht umsehen.

Es sieht interessant aus, aber es ist ein zu großes Risiko, deshalb werde ich es nicht kaufen.

Es erinnert mich langsam ein bisschen an die Dotcom-Blase. Es gibt viele dieser Unternehmen und nun wird es weitere Börsengänge solcher Unternehmen geben😀.

Insgesamt investiere ich nie in Börsengänge, weil es für mich keinen Sinn macht. Wenn ich Zeit habe, schaue ich mir den Börsengang einfach an.

Ein weiterer Chiphersteller. Nun, das Schlachtfeld ist bereits so gut wie besetzt :) also bin ich neugierig darauf.

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