Palantir könnte einen großartigen Kunden gefunden haben, der die langfristigen Rückgänge umkehren könnte

Palantir $PLTR+2.0% hat schon seit einiger Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da erwartet wird, dass das Unternehmen eine dominante Stellung einnimmt und es fast keine Konkurrenz gibt. Das Unternehmen ist gegenüber seinem ATH um 74 % gefallen, wobei das Unternehmen im Mai letzten Jahres mit 6,7 $ pro Aktie seinen historischen Tiefststand erreicht hat. Ich habe eine gute Nachricht für Sie: Palantir kann bundesweit im deutschen Framework eingesetzt werden. Diese Tatsache wird bereits durch die seit geraumer Zeit durchgeführten Studien bestätigt.

Palantir x Deutschland

Dies soll ein so genannter Rahmenvertrag für die Nutzung von $PLTR+2.0% in ganz Deutschland sein. Entsprechende Tests werden in Deutschland durchgeführt, wie die BR-Umfrage zwischen den Innenministerien der Länder und des Bundes zeigt.

Auch das Landeskriminalamt Hamburg schreibt auf Anfrage, dass es an der Anwendung im Rahmen der nationalen Digitalisierungsstrategie "Polizei 2020" interessiert ist. Auch das Bayerische Landeskriminalamt unterzeichnete im Frühjahr dieses Jahres einen Rahmenvertrag mit Palantir für den Einsatz von Palantir (interdisziplinäre Recherche und Analyse).

Diese Rahmenvereinbarung gibt nun allen Bundesländern und dem Bund die Möglichkeit, Palantir-Software zu erwerben.

Das auf Gotham (Gotham ist ein kommerziell erhältliches Betriebssystem) basierende Produkt von Palantir soll Informationen aus verschiedenen polizeilichen Datenbanken zusammenführen und zur Verbrechensbekämpfung beitragen: "Unser Ziel ist es, die analytischen Fähigkeiten der Polizei zur Bekämpfung und Verfolgung von schwerer und organisierter Kriminalität und Terrorismus noch erfolgreicher und schneller zu machen", heißt es in einer Pressemitteilung des Bayerischen LKA.

Jürgen Bering, Jurist und Datenschutzexperte bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte, bezeichnet den Rahmenvertrag als "Dammbruch": "Das große Problem ist, dass er die Position von palantir auf dem deutschen Markt stärken wird."

Auf Anfrage des BR berichteten einige deutsche Regionen, dass noch keine Entscheidung darüber getroffen wurde, ob die Rahmenvereinbarung genutzt wird. Das Innenministerium in Mecklenburg-Vorpommern sagt, dass der zukünftige Einsatz von Palantir nicht ausgeschlossen werden kann.

Auch die Bundesregierung will entscheiden, ob sie die Software nutzen will. Das bedeutet, dass auch die Bundespolizei und die Zollkriminalpolizei die Software nutzen könnten. Im Jahr 2018 hatten Bundesminister die Zusammenarbeit mit Palantir wegen datenschutzrechtlicher Bedenken kritisiert.

Wovor hatte (oder hat) Deutschland eigentlich Angst?

Verschiedene Polizeiführer haben erklärt, dass die Beamten mit der Software von Palantir nicht nur polizeiliche Datenbanken, sondern auch andere amtliche Datenbanken wie das Waffenregister, die Einwohnermeldedaten oder das Ausländerzentralregister durchsuchen können sollten.

  • Dabei kann es sich um sehr sensible Daten handeln - im Hinblick auf den Missbrauch dieser Daten.

Darüber hinaus können auch Passagierdaten oder Ermittlungsberichte aus dem Internet in die Palantir-Lösung integriert werden.

Jürgen Bering befürchtet jedoch, dass die neue Datenverknüpfung gegen Grundrechte verstoßen könnte. Die Software verknüpft "nicht nur ein oder zwei kleine Datensätze, sondern Tausende".

Einige Beamte behaupten, dass "ein Bürger auf Knopfdruck gesehen werden kann".

  • Die Frage ist, wer gewinnen wird. Furcht und Besorgnis x Palantirs Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit.

Die Software kann in besonderen Fällen eingesetzt werden, zum Beispiel um bestimmte Gefahren abzuwehren. Es kann jedoch sein, dass das System nicht zum Standard wird und Polizei und Sicherheitsbehörden es einfach übernehmen. So sieht es zumindest der Jurist und Experte für Datenschutz und Privatsphäre, Jürgen Bering.

Nur wenige Menschen wissen, dass Deutschland gerade wegen des Krieges in der Ukraine von Palantir inspiriert wurde

Palantir spielte eine entscheidende Rolle im Ukraine-Krieg, der von Militärs als "eine grundlegende Veränderung der Art des Krieges" bezeichnet wurde.

Der CEO von Palantir Technologies Inc. (Alex Karp) besuchte letzte Woche in aller Stille die Ukraine und traf sich mit dem Präsidenten des Landes und anderen führenden Persönlichkeiten in Kiew, um über die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich und die Eröffnung eines Büros für das Datenanalyseunternehmen in dem vom Krieg zerrütteten Land zu sprechen.

Die Sitzung ergab eine Reihe von Daten:

In jüngster Zeit gab es interessante Berichte, die auf eine umfassende Überarbeitung der Militärausgaben und -technologie, insbesondere in den USA, hinweisen.

Alex Karp hat in früheren Interviews bekräftigt, dass der Wettlauf um die beste Technologie im Militär nicht linear verläuft. Stattdessen ist es ein exponentieller Anstieg. Karp wies auf die Bedeutung von Investitionen der USA und des Westens in die besten Technologien für die moderne Kriegsführung hin. Nationen, die sich die besten Technologien zuerst aneignen, werden wahrscheinlich exponentielle Wachstumskurven in Bezug auf den Nutzen von Daten und innovativen Technologien erleben. Die Zukunft der Kriegsführung wird aus künstlicher Intelligenz, Robotik und anderen fortschrittlichen Technologien bestehen.

Was ist Ihre Meinung dazu? Kann die Zukunft der Welt und der Kriegsführung von Spitzentechnologien und Rechenzentren abhängen?

Bitte beachten Sie, dass dies keine Finanzberatung ist. Jede Investition muss einer gründlichen Analyse unterzogen werden.


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