Diese ultrabillige Halbleiteraktie hat das Potenzial, in den nächsten 12 Monaten um 200-300% zu wachsen

Moderne Computerchips sind ein unverzichtbarer Bestandteil der heutigen Elektronik. Die rasanten technologischen Fortschritte der letzten Jahre haben zu einem beispiellosen Anstieg der Nachfrage geführt, der in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Darauf wird u. a. Micron aufbauen, das in einem ganz bestimmten Chipsegment weltweit führend ist und sich an der Schwelle zum Wachstum befindet.

Micron-Aktien sind sehr attraktiv bewertet

Strategische Marktposition

Micron $MU+3.0% ist ein Spezialist für die Herstellung von Speicherchips (DRAM) und Speicherchips (NAND), die in der Verbrauchertechnologie, in industriellen Anwendungen und in Rechenzentren eingesetzt werden. Letztere hat sich zu einer der wichtigsten Infrastrukturkomponenten in der modernen Wirtschaft entwickelt, da immer mehr Unternehmen ihre Tätigkeiten ins Internet verlagern und einen Ort benötigen, an dem sie die im Tagesgeschäft anfallenden Informationen speichern und verarbeiten können.

Die Solid-State-Drive (SSD)-Speichertechnologie von Micron wurde entwickelt, um Rechenzentren zuverlässiger, schneller und damit kostengünstiger zu machen. Die SATA-SSD-Linie des Unternehmens ist die meistverkaufte Speicherhardware in Rechenzentren, und Micron arbeitet ständig an Innovationen, um seinen Vorsprung auszubauen.

Fünf-Jahres-Kursdiagramm der Micron-Aktie, Quelle: Google Finance

Das größte Wachstumspotenzial für Micron könnte jedoch in Technologien liegen, die erst noch entwickelt werden müssen. So bezeichnet das Unternehmen Elektroautos als Datenzentren auf Rädern und plant, allein bis 2022 mehr als 100 neue Modelle auf den Markt zu bringen. Außerdem schreitet die weltweite Einführung von 5G weiter voran, wobei 5G-fähige Mobilgeräte etwa die doppelte Speicherkapazität und 50 % mehr Speicherplatz benötigen als ihre 4G-Vorgängergeräte. Micron geht davon aus, dass der Absatz von 5G-fähigen Smartphones im Jahr 2022 700 Millionen Stück erreichen wird, was einen Sprung von 40 % gegenüber 2021 bedeuten würde. Micron sieht also nicht nur eine große Nachfrage, sondern bietet auch leistungsfähigere und komplexere Geräte an.

Starkes Wachstum voraus

DieUmsätze von Micron waren in der Regel von Jahr zu Jahr unbeständig, befinden sich jetzt aber in einem stetigen Aufschwung, und das Geschäftsjahr 2022 (das am 31. August endet) wird eines der besten aller Zeiten werden. Und die Schätzungen der Analysten deuten darauf hin, dass das Geschäftsjahr 2023 sogar noch besser ausfallen könnte, insbesondere im Hinblick auf die Rentabilität.

https://youtu.be/1fCQ2AMCzWw

Die starke Nachfrage nach Microns Chips hat dem Unternehmen mehr Preissetzungsmacht verschafft und die Bruttogewinnmarge im zweiten Quartal des Geschäftsjahres auf 47,2 % erhöht, gegenüber 46,4 % im Vorquartal und 26,4 % vor einem Jahr. Dies schlägt sich im Endergebnis nieder und führt zu einem guten Ergebnis je Aktie.

Micron-Aktien sind hervorragend bewertet

Micron erwirtschaftete in den letzten 12 Monaten einen Gewinn pro Aktie von 7,95 $, was einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 8,5 entspricht. Das ist 67 % billiger als der Nasdaq-100-Index, der mit einem Multiplikator von 26,4 gehandelt wird, was bedeutet, dass sich die Micron-Aktie verdreifachen könnte, wenn es ihr gelingt, diese Lücke zu schließen. Auf Terminbasis scheint der Abschlag noch größer zu sein. Der Forward-Multiplikator von Micron, der auf den Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2023 basiert, beträgt nur 5,4. Die Micron-Aktie müsste sich also vervierfachen, um mit dem Forward-Multiplikator des Nasdaq 100 von 22,7 übereinzustimmen.

Die größte Herausforderung für das Unternehmen wird darin bestehen, den Anlegern zu beweisen, dass der zyklische Charakter seiner früheren Finanzergebnisse vorbei ist und die jüngste Stärke von Dauer ist. An zukünftigen Wachstumstreibern mangelt es dem Unternehmen gewiss nicht. Sollte dies gelingen, könnten die Aktien des Unternehmens weiter steigen.

Abschließend möchte ich ganz klassisch darauf hinweisen, dass es sich hierbei nicht um eine Anlageempfehlung handelt und Sie immer Ihre eigene Analyse durchführen sollten. Der Aktienanalyst ist Anthony Di Pizio.


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