Bloomberg Wall Street Umfrageergebnisse deuten auf einen möglichen Rückgang von 43% in bitcoin

Der Markt für Kryptowährungen erlebte zusammen mit den US-Aktien eine massive Korrektur, nachdem die US-Notenbank den Fuß vom Gaspedal der US-Wirtschaft nahm, indem sie ihre außerordentliche geldpolitische Unterstützung zurückzog. Die Wall Street erwartet, dass der Fall von Bitcoin noch viel schlimmer sein wird.

Die hohe Prognose unterstreicht, wie bärisch die Anleger geworden sind.

Diejenigen, die glauben, dass Bitcoin die Talsohle bereits durchschritten hat, könnten enttäuscht sein, denn die jüngste Bloomberg MLIV Pulse-Umfrage ergab, dass 60 % der Befragten glauben, dass die weltgrößte Kryptowährung , $BTCUSD, auf dem Weg zurück zu 10.000 US-Dollar ist. Inzwischen glauben 40 % der Befragten, dass er irgendwann wieder die 30.000-Dollar-Marke erreichen wird. Die meisten Anleger, die an der Umfrage teilnahmen, äußerten zumindest eine gewisse Skepsis gegenüber Kryptowährungen.

Bloomberg, Anlegerstimmung

Wie U.Today berichtet, wird die Zentralbank in diesem Monat aufgrund der Inflation eine weitere Zinserhöhung um 75 Basispunkte ankündigen. Zinserhöhungen haben einen großen Einfluss auf Risikoanlagen wie Bitcoin.

Laut 60 Prozent der 950 Anleger, die an der jüngsten MLIV Pulse-Umfrage teilgenommen haben, ist es wahrscheinlicher, dass der Token auf 10.000 US-Dollar fällt. Wenn die Umfrageteilnehmer richtig liegen, wird der Bitcoin einen weiteren Rückgang von etwa 43 Prozent erleben. Am 18. Juni stürzte das Flaggschiff der Kryptowährung auf 17.622 US-Dollar, den niedrigsten Stand seit Dezember 2020.

Kleinanleger waren besorgter über Kryptowährungen als ihre institutionellen Gegenstücke, wobei fast ein Viertel die Anlageklasse als Verschwendung bezeichnete. Professionelle Anleger waren gegenüber digitalen Vermögenswerten aufgeschlossener.

Insgesamt bleibt der Sektor jedoch polarisierend: Während rund 28 Prozent der Befragten starkes Vertrauen in die Zukunft der Finanzwelt haben, halten 20 Prozent Kryptowährungen für wertlos.

Der Absturz der Kryptowährungen wird wahrscheinlich den Druck auf die Regierungen erhöhen, die Regulierung des Sektors zu verschärfen. Eine solche Aufsicht wird von den meisten Befragten als positiv angesehen, da sie das Vertrauen stärken und zu einer breiteren Akzeptanz bei institutionellen und privaten Anlegern führen könnte.

Das Eingreifen der Regierung dürfte auch von den Verbrauchern begrüßt werden, die durch den Zusammenbruch der sogenannten Stablecoin-TerraUSD und angeschlagener Vermittler wie Celsius Network und dem Broker Voyager Digital Ltd. in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Auch die Zentralbanken erwägen die Entwicklung eigener digitaler Währungen zur Verwendung im digitalen Zahlungsverkehr. Doch weder der jüngste Preisverfall noch die potenzielle Herausforderung durch die Zentralbanken dürften der Branche einen nennenswerten Aufschwung bescheren, indem sie die beiden dominierenden Token, Bitcoin und Ether, entthronen. Die meisten Befragten gehen davon aus, dass eine der beiden Möglichkeiten auch in fünf Jahren noch die treibende Kraft sein wird, obwohl ein erheblicher Teil der Befragten eine Schlüsselrolle für die digitalen Währungen der Zentralbanken sieht.


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