Das Jahr 2023 wird äußerst schwierig sein. Hier sind einige Tipps, wie Sie sich vorbereiten und was Sie tun können

Rezession, mögliche erneute Ölpreissteigerungen, Zinserhöhungen. 2023 hat bisher nur negative Einflüsse für die Anleger gebracht. Wie sollten sich Anleger darauf vorbereiten und was sollten sie tun?

Nachdem der S&P 500-Index im Jahr 2022 um 19 % gefallen ist, sind die Anleger zu Recht besorgt, was dieses Jahr bringen wird. Die Inflation ist nach wie vor hoch, die Zinssätze steigen weiter, und ein wirtschaftlicher Abschwung ist eine reale Möglichkeit. Wie kann man sich vorbereiten? Worauf ist zu achten?

Die Inflation ist rückläufig. Aber es ist immer noch der höchste Stand seit langem. Quelle:

Das fängt damit an, dass man sich Gedanken über mögliche Abwärtsszenarien auf kurze Sicht macht. Die klügsten Anleger sind sich stets darüber im Klaren, welche Faktoren für die Märkte und die Wirtschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt am wichtigsten sind. Und was sind die größten Risiken, denen wir derzeit ausgesetzt sind? 🤔

Preise

Fast am wichtigsten ist, was die Federal Reserve tut. Die US-Notenbank hat die Aufgabe, nicht nur die Arbeitslosigkeit niedrig zu halten, sondern auch die Preise in der gesamten Wirtschaft unter Kontrolle zu halten.

Derzeit hat auch die Fed die Zinsen wieder angehoben. Quelle

Da sich die Inflation seit Mitte 2021 auf einem historisch hohen Niveau befindet, musste die Fed die Zinssätze seit letztem Jahr aggressiv anheben, um das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wiederherzustellen. Wenn wir in den letzten zehn Jahren etwas gelernt haben, dann wie sehr die Fed die Stimmung der Anleger beeinflusst. Die Anleger schätzen eine lockere Geldpolitik, weil sie das Wirtschaftswachstum ankurbeln und die Preise für Vermögenswerte in die Höhe treiben kann. Von Anfang 2012 bis Ende 2021 wuchs der S&P 500 Index mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von über 14 %, was weit über seinem historischen Durchschnitt von 10 % liegt. Dies ist zu einem großen Teil auf die niedrigen Zinssätze und die erhebliche Ausweitung der Fed-Bilanz zurückzuführen.

Der Index hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt

Die Inflation ist weiterhin hoch. Das bedeutet automatisch, dass die Zinssätze in nächster Zeit nicht sinken werden. Und das könnte die Aktienbewertungen unter Druck setzen, was die Anleger bei der Aufteilung ihrer Portfolios und der Entscheidung, welche Unternehmen sie besitzen wollen, berücksichtigen sollten.

Gehäuse

Und noch etwas: Die Zinssätze sind gestiegen, und die Hypothekenzinsen sind mit ihnen gestiegen. In Anbetracht dessen sollten die Anleger ein weiteres wichtiges Risiko nicht außer Acht lassen, nämlich eine Abkühlung des Immobilienmarktes. Den Daten zufolge sank der Medianpreis für Eigenheime in den USA seit Mai letzten Jahres jeden Monat. Darüber hinaus ging die Zahl der im Dezember verkauften Wohnungen im Vergleich zum Vorjahr um 37 % zurück. Und das könnte eine Kettenreaktion auslösen, sagen Experten. Der Grund dafür ist der so genannte Wohlstandseffekt: Haushalte, die sich reicher fühlen, geben tendenziell mehr aus.

Sinkende Immobilienpreise. Quelle

Rezession

Höhere Zinssätze haben die Erwartung geweckt, dass die Vereinigten Staaten in diesem Jahr in eine ausgewachsene Rezession eintreten werden, wenn sie sich nicht bereits in einer solchen befinden. Die Unternehmen kürzen ihre Kosten und entlassen Mitarbeiter, die Schätzungen für das Umsatzwachstum sind gedämpft und das Verbrauchervertrauen ist rückläufig.

Im Falle einer Rezession dürften die Unternehmensgewinne hart getroffen werden. Wir haben bereits begonnen, dies in den jüngsten Finanzberichten der großen Banken zu sehen, die oft als wirtschaftliche Vorboten angesehen werden. Während JPMorgan Chase und Bank of America einstellige Gewinne erzielten, verzeichneten Goldman Sachs, Morgan Stanley und Citigroup zweistellige Gewinnrückgänge im Vergleich zum Vorjahr. Auch darüber habe ich geschrieben, zum Beispiel hier: Und wie geht es weiter? Die Ergebnisse der US-Banken könnten eine beängstigende Zukunft vorhersagen

Wenn auch nur das geringste Risiko besteht, dass eine Rezession bevorsteht, ist es für die Anleger am besten, ihre Portfolios entsprechend vorzubereiten, um sich besser vor Abwärtsrisiken zu schützen. Das bedeutet, dass man nach Unternehmen sucht, die widerstandsfähig und rezessionssicher sind, und nicht nach solchen, die unrentabel, spekulativ und verschuldet sind. In der Regel wird $PG-0.7% als Beispiel angeführt.

Haftungsausschluss: Dies ist in keiner Weise eine Anlageempfehlung. Dies ist lediglich meine Zusammenfassung und Analyse auf der Grundlage von Daten aus dem Internet und anderen Quellen. Investitionen in die Finanzmärkte sind riskant, und jeder sollte auf der Grundlage seiner eigenen Entscheidungen investieren. Ich bin nur ein Amateur und teile meine Meinung.

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